Wir glauben, dass die Verwendung nachhaltiger Materialien für eine lebenswerte Zukunft unerlässlich sind.
Deshalb haben wir, das sind Carmen Rommel, Julian Lotz und Vinzenz Nienhaus, im Jahr 2021 BIOVOX gegründet. Mittlerweile ist das Team um unsere Biokunststoffe gewachsen. Mit unserer Arbeit möchten wir eine wirklich nachhaltige Kreislaufwirtschaft im Gesundheitswesen ermöglichen.
Sie teilen unsere Vision? Wir sind offen für >>neue Talente.
Für eine
lebenswerte
Welt.
Hochwertig.
Nachhaltig.
Sicher.
Die Entwicklung nachhaltiger Produkte ist eine komplexe Aufgabe, insbesondere wenn sie in einem stark regulierten Umfeld erfolgt. Unser Team bringt Know-How aus der Kunststofftechnik, der Medizintechnik, dem Life-Cycle-Assessment (LCA) und der Produktentwicklung mit.
Unser Ziel ist es gemeinsam mit Ihnen Produkte zu entwickeln, die hochwertig, nachhaltig und sicher sind.
Qualität &
Regulatorik
Unser Ziel ist eine nachhaltige Zukunft, in der Produkte aus unseren nachhaltigen, erneuerbaren Kunststoffen sowohl für den Menschen als auch für die Umwelt gleichermaßen verträglich sind.
Wir richten all unsere Tätigkeiten kontinuierlich an Sicherheit und Zuverlässigkeit aus, um unseren Kunden nachhaltige Kunststoffe in der Qualität zu bieten, die für den sicheren Einsatz im Gesundheitswesen entscheidend ist und gleichzeitig ökonomischen Erfolg gewährleistet.
Dies ist unser Beitrag zu einer lebenswerteren Welt.
Als „Medical Grade Plastics“ (MGP) werden polymere Kunststoffe sowie veredelte Kunststoffrezepturen (Masterbatches, Blends, Compounds) bezeichnet, die […] zur Herstellung von […]
>> Medizinprodukten (gemäß MDR – Verordnung (EU) 2017/745)
>> In-vitro-Diagnostika (gemäß IVDR – Verordnung (EU) 2017/746)
>> Pharmazeutischen Primärpackmittel (gemäß der Richtlinie der European Medicines Agency (EMA), Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) und Committee for Medicinal Products for Veterinary Use (CVMP))
Im Rahmen Abgabe von Medical Grade Biokunststoffen an unsere Kunden unterhalten wir ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem „das die Einhaltung [der MDR] auf wirksamste Weise sowie einer der Risikoklasse und der Art des Produkts angemessenen Weise gewährleistet“ (MDR, Artikel 10(9)).
Dabei lassen wir esnach der harmonisierten Norm ISO 13485 zur Unterstützung der „Grundlegenden Sicherheits- und Leistungsanforderungen“ (MDR, Annex I) zertifizieren.
Dadurch stellen wir sicher, dass unter dem Einsatz unserer Biokunststoffe jederzeit Produkte mit reproduzierbaren Qualitätseigenschaften hergestellt werden können.
Bei der Entwicklung und Herstellung der Medical Grade Biokunststoffe kommen wir den auf Werkstoffe anwendbaren Anforderungen von Anhang I Absatz 10.1 und 10.4.1 der MDR nach:
>> Der Massenanteil von krebserzeugenden, keimzellmutagenen und reproduktionstoxischen Stoffen der Kategorie 1A oder 1B gemäß EU-Chemikalienverordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP) vom 28.10.2020 liegt bei unseren Produkten unter 0,1%.
>> Der Massenanteil von den gemäß Artikel 59 Absatz 10 der REACH-Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 vom 18.12.06 der veröffentlichten „besonders besorgniserregenden Stoffe“ (Substances of very high concern) liegt bei unseren Produkten unter 0,1%.
>> Biokunststoffe in Medical Grade Qualität sind einer Einschätzung und Bewertung entsprechend der ISO 10993 unterzogen worden, um die grundsätzliche Biokompatibilität zu bestätigen.
Gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP) sind die Biokunststoffe von BIOVOX als „ungefährlich“ eingestuft. Nach Artikel 31 der REACH-Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 vom 18.12.06 ist für diese deshalb kein Sicherheitsdatenblatt erforderlich.
Wir stellen Ihnen jedoch gemäß Artikel 32 alle Informationen, die für einen sicheren Umgang, zur Sicherstellung der Unbedenklichkeit oder für Ihre Risikomanagementmaßnahmen notwendig sind, zur Verfügung. Sprechen Sie uns einfach an!
Qualität nach >>ISO 13485
Unsere >>BIOVOX Standards
Biokompatibilität nach ISO 10993 produktspezifisch auf >>Anfrage
Nachhaltigkeit
Unsere Biokunststoffe sind bis zu 100% biobasiert, kreislauffähig und der niedrige CO2-Fußabdruck spart bis zu 85% CO2e im Vergleich zu herkömmlichen medizinischen Kunststoffen. Am Ende ihres Lebenszyklus setzen unsere Compounds keinen fossilen Kohlenstoff in die Atmosphäre frei. Alle unsere Materialien sind recycelbar und damit in einer Kreislaufwirtschaft einsetzbar. Dank der Eignung für effizientes Monomer-Recycling auch für die Wiederherstellung medizinischer Produkte in Medical Grade Qualität. Entlang der Lieferkette achten wir zudem auf den Schutz der Biodiversität & Regenwälder, und kommen unserer sozialen Verantwortung nach.
>> Biobasiert, recyclebar und bioabbaubar
>> Energieeffiziente Verarbeitung
>> Geeignet für die Kreislaufwirtschaft
>> Weniger Material durch hohe Festigkeit und Steifigkeit
>> Keine Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion
>> Niedrigerer CO2-Fußabdruck als fossile Kunststoffe
mit ähnlichen Eigenschaften
>> Menschenrechte werden entlang der gesamten
Lieferkette respektiert
>> Keine Abholzung von Regenwald für Plantagen
Wie viel CO2e emittieren die BIOVOX-Biokunststoffe?
Die Antwort hängt von der Produktfamilie ab: MedEco Rigid und MedEco Soft haben den kleinsten Fußabdruck, unsere leistungsstarken MedEco Perform Biokunststoffe weisen höhere CO2e- Emissionen auf. Mit der Wahl unserer nachhaltigsten Materialien sparen Sie bis zu 85% CO2e! Zusätzliche Einsparungen können durch niedrigere Verarbeitungstemperaturen und Materialeinsparungen dank höherer Steifigkeit erzielt werden.
In unserem Nachhaltigkeits-Factsheet finden Sie die genauen Zahlen hierzu.
Mit Hilfe unseres CO2-Rechners können Sie das Einsparpotenzial für Ihre Anwendung einfach online berechnen.
Bereit für die Kreislaufwirtschaft
Die EU verpflichtet jede Branche zur Transformation in eine Kreislaufwirtschaft. BIOVOX MedEco ist mit seinem niedrigen CO2-Fußabdruck bereits jetzt die beste Option und wird durch chemisches Recycling noch besser.
Ein geschlossener Kreislauf für MedTech:
Ja, Recycling ist auch für medizinische Anwendungen möglich – Qualität und Rückverfolgbarkeit können durch die Wahl des richtigen Recyclingverfahrens sichergestellt werden.
Die Rohstoffpflanzen fungieren als Kohlen- stoffsenke und binden CO2 aus der Atmosphäre – dieselbe Menge, die bei der Verbrennung des Kunststoffs wieder frei- gesetzt würde. So schließt sich der Kreislauf innerhalb eines Jahres und nicht über Jahrmillionen wie bei Erdöl: So funktioniert Defossilisierung.
Mechanisches Recycling ist für die meisten Medizinanwendungen nicht geeignet: Rück- verfolgbarkeit und Qualität sind nicht in großem Maßstab erreichbar. Monomer- recycling jedoch erfüllt die Qualitäts- und Reinheitsstandards für Medizinprodukte: Das Material ist absolut identisch mit Neuware. Ein konformes Recycling auf gleicher Ebene, das CO2 und Landnutzung vermeidet.
Nur Polyester wie MedEco können chemisch zu Monomeren recycelt werden. Chemisches Recycling bei Polyolefine geht nur über energieintensives Feedstockrecycling wie die Pyrolyse.
In unserem Nachhaltigkeits-Factsheet finden Sie eine grafische Darstellung der Recyclingoptionen, sowie eine Berechnung der CO2-Einsparung durch Recycling.
BIOVOX stellt sicher, dass Menschenrechte und Umweltstandards entlang der gesamten Lieferkette eingehalten werden.
Herkunft: Wir produzieren in Deutschland. Unsere Rohstoffe werden nachhaltig in Europa und Asien beschafft.
Biodiversität & Regenwälder: Alle Rohstoffe für BIOVOX-Biokunststoffe sind durch ISCC plus & bonsucro zer- tifiziert, was null Abholzung sowie den Schutz von Biodiversität, Boden, Wasser und Luft gewährleistet.
Soziale Verantwortung: Die Rohstoffzertifizierung umfasst auch soziale und humanitäre Aspekte. Ab- gedeckt sind u.a. gute Arbeitsbeding- ungen mit Sicherheits- und Gesundheits- standards sowie kommunale Rechte und die Entwicklung des ländlichen Raums.
Lebensmittelkonkurrenz: MedEco ist vieles –
aber keine Konkurrenz zu Lebensmitteln! Derzeit werden weniger als 0,01% der Ackerflächen für Biokunststoffe genutzt. Auf 2,8% der Ackerfläche bzw. 0,31% der globalen Landfläche lassen sich in einer Kreislaufwirtschaft alle Kunststoffe er- setzen. Und dabei ist die heute aus CO2- und Kostengründen noch unübliche, aber bei unseren Biokunststoffen mögliche, Nutzung von Abfällen als Feedstock nicht berücksichtigt. Und was wenn alles aus Biokunststoff hergestellt würde? Heute werden nur 0,08% des Ackerlands für Biokunststoffe genutzt. Alle Kunststoffe weltweit könnte man auf 13,9% des Ackerlands anbauen. Die Kreislaufwirtschaft braucht für alle Kunststoffe max. 2,8% des Ackerlands bzw. 0,31% der globalen Landfläche.
In unserem Nachhaltigkeits-Factsheet finden Sie eine Infografik zum Thema Lebensmittelkonkurrenz.
Mit starken
Partnern &
Kunden
Partner, Netzwerke & Auszeichnungen
Bekannt aus
K-MAG
Julian Lotz berichtet, wie BIOVOX es schafft, die hohen medizinischen Anforderungen mit Biokunststoffen zu erfüllen.
Medizin&Technik
Das Magazin Medizin&Technik im Interview mit Julian Lotz über eine Bio-Lösung für viele Kunststoffprobleme.
CHEManager
Die internationale Ausgabe des CHEManager schreibt über unsere anspruchsvollen Applikationen.
Frankfurter Rundschau
BIOVOX konnte im Finale überzeugen und wurde zum „Frankfurt Forward Start-up of the Year 2023“ gewählt.